Abschlusstage 4a
Mag.a Katharina Huszar und Gerald Born
Tag 1
Pünktlich um 7:30 Uhr trudelten alle Schüler/innen der Klasse 4a (Schuljahr 2017/18) beim vereinbarten Treffpunkt am Wiener Hauptbahnhof ein.
Nach einer kurzweiligen Fahrt gelangten wir ans Ende der Welt, Österreich, Oberösterreich, Mühlviertel. Wir wurden von zwei charmanten jungen Damen, Nora und Lydia herzlich empfangen und durch den Tag geleitet.
Die Kennenlern-Runde verlief sehr unterhaltsam, auch wenn es einge Schüler/innen der Klasse nicht erwarten konnten und den Hauptpreis (Kekse) schon zuvor verspeist hatten.
Am Nachmittag ging es dann in den märchenhaften Wald, wo wir folgendes entdeckten:
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Feenhüte (Fingerhut, eine giftige Pflanze)
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Froschkönig (den Prof.in Huszar geküsst hat - aber leider ist nichts passiert)
- Tazelwurm (ein Teamfinding-Spiel)
Aber auch irdischen Bedürfnissen wurde genüge getan - Heidelbeeren!
Nach dem Abendessen machten wir uns daran ein Lagerfeuer zu entfachen. (Der kurze Regenschauer zuvor sorgte für erschwerte Anfangsbedingungen, die aber den Feuerteufeln der Klasse 4a (Schuljahr 2017/18) keine allzu großen Probleme bereitete.) Das Steckerlbrot schmeckte formidabel.
Erkenntnisse des Abends:
- Brennesseln schmerzen umso weniger, je mehr Körperteile damit in Kontakt gekommen sind
- Glühwürmchen sind (auch wenn sie zahlreich in der Dunkelheit umherfliegen) kein Ersatz für ein Smartphone mit Taschenlampenfunktion
- Beim Verstecken-Spiel in der Dunkelheit, wo außer uns im Umkreis von mehreren Kilometern niemand wohnt, sollte unbedingt sichergestellt werden, dass am Ende wieder alle da sind!
Tag 2
LipDub
Nach einem ausgiebigen Frühstück begannen die Vorarbeiten für den ultimativen LipDub. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt. Weil die Schüler/innen der Klasse 4a (Schuljahr 2017/18) schauspielerische Naturtalente sind, war das Video schon beim dritten Versuch im Kasterl (= Smartphone).
Capture the Flag
Am Nachmittag hieß es dann "Capture the Flag" im nahegelegenen Waldstück. Nach ca. einer Stunde gewann Team rot. Durch konsequentes Teamwork und einer offensiven Taktik wurde die gelbe Flagge erobert.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Schüler/innen selbst in der Hitze des "Gefechtes" auf ihre Umgebung achteten und beispielsweise ein Vogelei entdeckten (welches unverzüglich Prof.in Huszar zur Begutachtung übergeben wurde).
Auch die Wettergöttin war uns wohl gesonnen und ein kurzer, aber intensiver Regenschauer setzte erst mit Spielende ein.
Save the Egg
Um ein rohes Ei aus einem Fenster zu werfen und unbeschadet zu Boden gleiten zu lassen, konstruierten die Schüler/innen in Kleingruppen eine Apparatur, die den Aufprall mildern sollte. Schon bei der Konstruktion war der Verlust von drei Eiern zu beklagen.
Am Abend war dann das große "Save-the-Egg-Wettfallen". Zwei Eier überlebten sogar den Sturz aus einem Fenster im zweiten Stock.
Weil es am Vortag so schön war, wiederholten wir das gemeinsame Beisammensein am Lagerfeuer. Und wieder hatte es die Wettergöttin mit uns gut gemeint, denn während wir den aufprallenden Regen im anliegenden Wald hörten, blieb es an der Feuerstelle (weitgehend) trocken.
Tag 3
Raketenflug
Die Schüler/innen bauten aus gewöhnlichen Mineralwasserflaschen Wasserraketen, die anschließend auch getestet wurden. Besonders gefiel eine Rakete, die mit einem integrierten Fallschirm versehen war (der auch sehr gut funktionierte).
Teambuilding
Die Gruppenspiele, bei denen es vorwiegend auf Kommunikation und Koordination der einzelnen Teilnehmer/innen ankam, wurden mit großer Begeisterung und Hingabe gemeistert. (Sehr zur Verwunderung der Betreuerinnen wurden die Aufgaben schnell gelöst und es gab durchwegs überraschende/kreative Lösungsansätze.)