Ausflug ins Papyrusmuseum
Laurenz und Andi, Klasse 4b (Schuljahr 2010/11)
Am Freitag den 8.4.2011 gingen wir, die Klasse 4b (Schuljahr 2010/11) und unsere Deutsch-Professorin Prof. Susanne Greiler-Jobst, in die Nationalbibliothek. Genauer gesagt in das Papyrusmuseum. Dort trafen wir dann eine nette Historikerin, die uns durch das Museum führte und uns ein paar Fragebögen gab, die wir nach eigenem Ermessen und mit Hilfe der Ausstellungsstücke ausfüllen sollten. Dann verglichen wir die Arbeiten und besprachen etwas über die Magie im alten Ägypten. Magie äußerte sich in vielen Arten. Selbst Schreiben war schon eine Art Magie. Allerdings kam es auch immer auf die Schreibweise an. Es wurde sogar mit Blut geschrieben. Dann besichtigten wir ein altes Totenbuch von einem reichen Ägypter. Ein Totenbuch war eine Art Schummelzettel fürs Jenseits. Dieser Schummelzettel war ca. 5m lang. Dort wurden den Ägyptern vor dem Totengericht 41 Fragen gestellt. Während der Fragen wurde das Herz mit dem Gewicht einer Feder verglichen. Die steht als Symbol für die Gerechtigkeit, während das Herz für die menschlichen Taten stand. Wenn das Herz schwerer war, bedeutete dies, dass der Mensch böse Taten vollbracht hat. Dann wurde er in die ewige Verdammnis geschickt. Wenn nicht, wurde er in das Paradies eingelassen. Die Herstellung des Beschreibstoffs Papyrus beschreibt im 1. Jahrhundert n. Chr. Plinius der Ältere im 13. Buch seiner Naturgeschichte. Das Mark des Pflanzenstängels wird in bis zu 4 cm breite Streifen geschnitten, die leicht überlappend aneinandergelegt werden. Zwei einander kreuzweise überlagernde Schichten dieser Streifen werden zu einem festen Blatt gepresst und geklopft, das von der Klebekraft des stärkehaltigen Pflanzensafts zusammengehalten wird. Dann wird die „Platte“ getrocknet. Danach kann man den Papyrus bemalen oder beschreiben
Zitat aus Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus