Barcelona – Sprachreise der 7. Klassen
Mag.a Christa Heidenhofer (MA)
Im Juni 2014 verbrachten die Spanisch-Gruppen der Klasse 7a (Schuljahr 2015/16) und Klasse 7b (Schuljahr 2015/16) (Leitung: Prof.in Rötzer, Begleitung: Prof.in Heidenhofer) eine wunderschöne Woche in einer der sehenswertesten europäischen Metropolen – in Barcelona. Auf dem Programm standen Highlights wie eine Hafenrundfahrt, die Besichtigung der Sagrada Familia und des Parque Güell, des Camp Nou – des Fußballstadions des FC Barcelona – und des Theatermuseum Salvador Dalí in Figueres, etwa 150 östlich von Barcelona, ebenso wie ein Sprachkurs mit profesores nativos, der Besuch einer „echten“ spanischen Schule und der Boquería, der berühmten Markthalle. Anbei einige Impressionen der teilnehmende Schülerinnen und Schüler …
Paolo – unsere Reise
Auf der Reise wohnten eine Woche bei einer Gastfamilie und gingen fast jeden Tag in eine Schule, um Spanisch zu lernen. Unser Lehrer war cool und hat uns wertvolle Tipps gegeben, z.B. wo man in der Stadt günstig gute Sachen kaufen kann. Nach dem Unterricht haben wir verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Sagrada Familia oder den Camp Nou besichtigt. Eines der schönsten Dinge in Barcelona war der Strand, wo wir in unserer Freizeit sehr oft waren. Diese Woche in Barcelona war eine schöne und interessante Erfahrung!
Oli – unsere Sprachschule
Die Schule, die wir während des Aufenthaltes in Barcelona besuchten, lag mehrheitlich in angenehmen 10 – 15 Gehminuten von den Häusern der Gastfamilien entfernt. Der vierstündige Unterricht war ebenfalls recht angenehm, weil er am meist am Vormittag stattfand und durch kurze Ausflüge aufgelockert war. Außerdem war der Großteil der Klasse auch immer recht ausgeschlafen, wodurch der Unterricht pünktlich beginnen konnte. Wenn sich die Mittagszeit näherte, war es uns gestattet, den neben der Schule liegenden Supermarkt aufzusuchen und uns aus den mitgebrachten Einkäufen ein warmes Essen in der Schulküche zu bereiten. Während unser Essen in der Mikrowelle aufgewärmt wurde, verbrachten wir die Zeit damit, im hauseigenen Wlan zu surfen. Moha, unser sympathischer profesor nativo, war auch öfters so nett, uns Brote oder Eis mitzubringen. Er vermittelte uns die spanische Sprache auf lustige und interessante Art und Weise und begleitete uns auch auf den Ausflügen, wo er uns viel Spannendes über Barcelona erzählte. Die Woche verging wie im Fluge und wir nahmen interessante Eindrücke von Land, Leute und Kultur mit nach Hause.
David – die spanische Küche
Die spanische Küche besteht größtenteils aus Fisch, Meeresfrüchten, Kartoffeln und Hülsenfrüchten. Paella, Tapas und Tortilla sind die bekanntesten Gerichte aus Spanien. Die spanischen Essenszeiten unterscheiden sich von unseren heimischen. Wir aßen um 21 Uhr zu Abend. Wir unterhielten uns mit der Gastfamilie und sie erzählte uns viele interessante Dinge über Barcelona. Falls wir nicht zum Abendessen erscheinen konnten (z. B. wegen eines Ausflugs), bekamen wir Lunchpakete mit Äpfel, Getränke und Sandwiches mit Käse. An der Plaça de Catalunya und in den Ramblas (einer berühmten Allee) gibt es viele Restaurants in denen man gut Spanisch essen kann.
Thomas – unsere Freizeit
Unsere Freizeit begann meistens damit, dass uns unsere Professorinnen direkt nach den Exkursionen entließen. Vom Ausflugsort aus, ob das nun Museen, Kirchen oder Märkte waren, mussten wir uns immer allein zurecht finden. Manche von uns nutzten ihr mobiles Datenroaming, um uns mittels Navi den rechten Weg zu weisen. Wir benutzten oft öffentliche Verkehrsmitteln, gingen aber auch viel zu Fuß, um auf diese Weise mehr von der Stadt zu sehen. Auch wenn das Ziel meistens der Strand war, sind wir am Weg oft shoppen bzw. essen gegangen oder einfach nur interessiert durch die Stadt geschlendert. Die für Spanien bekannten Tapas (kleine Portionen verschiedener Speisen) mussten wir im Zuge der Mittagspause natürlich auch probieren.
Die freie Zeit wurde unterschiedlich genutzt. Manche schauten sich verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Stadt an, andere gingen vielleicht schon zur Gastfamilie, denn genau das war der Zweck – man konnte selbst entscheiden. Die meisten jedoch wollten ohnehin zum Strand, weil wir ja zu Hause in Österreich leider keinen haben. Dort angekommen, spielten wir oft Fußball oder relaxten einfach mit Musik und genossen den Ausblick und die Geräusche der Wellen und des Meeres und ließen damit den Tag ausklingen. Danach ging es dann meist zu Fuß nach Hause zur Gastfamilie – diese Spaziergänge in der Dämmerung waren besonders romantisch.
Wir möchten uns bei unseren Lehrerinnen für ihr Engagement und die professionelle Organisation der Reise herzlich bedanken!
Der Aufenthalt 2014 war so erfreulich, dass die Spanienreise auch in diesem Jahr wieder nach Barcelona führt! Wir wünschen den Teilnehmenden eine gute Reise!